Nachhaltigkeit

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Verantwortungsbewusst und tonangebend

Bei einem Produkt wie Gemüse sollte es selbstverständlich sein, dass es mit Respekt für Mutter Natur produziert wird.

Wir wollen die Welt lieber mit gesundem Gemüse glücklich machen, als fossile Ressourcen zu verbrauchen. Deshalb setzen wir bei Agro Care alles daran, nachhaltig zu arbeiten. Wir nutzen jede erdenkliche Innovation, um unsere Tomaten auf umweltfreundliche Weise anzubauen. Darin gehen wir ziemlich weit. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Auch hier kennen wir ‚no limits‘: Wir wollen als Anbaubetrieb, der die schmackhaftesten Tomaten mit der geringsten Umweltbelastung produziert, eine Vorreiterrolle einnehmen. Fortsetzung folgt!

Mit ein wenig Hilfe von Mutter Natur
Auf einen höheren Lebensstandard hinarbeiten

Auf einen höheren Lebensstandard hinarbeiten

In Ländern wie Tunesien und Marokko sind wir nicht nur Erzeuger. Wir sind ein wichtiger Arbeitgeber in Regionen mit wenigen Arbeitsplätzen und damit eine Einkommensquelle für Dutzende von Familien. Die Mitarbeitenden erhalten die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Bezeichnenderweise arbeiten beide afrikanischen Niederlassungen fast ausschließlich mit einheimischen Arbeitskräften. Wir kümmern uns gut um unsere Arbeitskräfte und ihre Familien. Natürlich mit einem Gehalt, mit dem sie sich ein Leben aufbauen können. Aber auch mit einer guten Gesundheitsversorgung, wie einer medizinischen Fachkraft vor Ort und zahnärztlichen Untersuchungen. Mit der Einführung von Fairtrade-Snack-Tomaten geben wir unseren Endverbrauchern die Möglichkeit, die lokale Bevölkerung zu unterstützen.

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Heizen mit maximaler Effizienz und minimaler Umweltbelastung

Heizen mit maximaler Effizienz und minimaler Umweltbelastung

Der Anbau von Tomaten erfordert Energie. Aber bei Agro Care nicht mehr als unbedingt nötig. Im Unterglasgartenbau waren wir führend bei der Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): eine effiziente Technik zur Umwandlung von Erdgas in Strom für Beleuchtung, interne Transportsysteme und Verpackungsmaschinen, CO2 für die Pflanzen und Wärme für das Gewächshaus. Die „überschüssige“ Energie wird in das Netz eingespeist, um den Bedarf der Haushalte zu decken. Die Nutzung geothermischer Energie ist der nächste Schritt: In Wieringermeer und Tunesien wird bereits Wärme aus dem Boden gewonnen. Die Installation von Sonnenkollektoren ist Standard. Und Schattierungssysteme halten die Wärme und das Licht dort, wo sie hingehören: im Gewächshaus.

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Niederländischer Unterglasgartenbau als Vorbild für die Welt

Biologe David Attenborough lobt niederländischen Gartenbau auf Netflix

Wir schreiben das Jahr 2020, als der niederländische Gartenbau ein großes Kompliment erhält: vom Biologen und Fernsehproduzenten David Attenborough. In seiner Dokumentation „A life on our planet“ auf Netflix zeigt er, wie sich der niederländische Unterglasgartenbau entwickelt hat. Nirgendwo auf der Welt ist die Nahrungsmittelproduktion pro Quadratmeter größer. Nirgendwo auf der Welt wird dieses Gemüse mit so wenig Energie und Wasser produziert. Energie, die oft nicht einmal mehr fossil ist. Der Unterglasgartenbau im niederländischen Maßstab kann daher eine Antwort auf das weltweite Klimaproblem sein. Der intensive Anbau trägt auch dazu bei, dass Milliarden von Menschen mit Nahrung versorgt werden.

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Ein großes Kompliment für den niederländischen Gartenbau vom Biologen und Fernsehproduzenten David Attenborough.

Fairtrade-Anbau in Tunesien
Nutzung von CO2 für das Pflanzenwachstum

Nutzung von CO2 für das Pflanzenwachstum

Das CO2, das für viele Wirtschaftszweige ein Problem im Produktionsprozess darstellt, ist bei Agro Care sehr willkommen: als Nährstoff für die Pflanzen. Dieses CO2 - Rauchgas - ist ein Nebenprodukt der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in unseren Betrieben. Über Schläuche wird das CO2 in das Gewächshaus geleitet, wo es von der Pflanze in Sauerstoff umgewandelt wird. Infolgedessen wird viel weniger CO2 in die Außenluft abgegeben.

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Reduzierung des Wasserverbrauchs durch intelligente Technologien

Reduzierung des Wasserverbrauchs durch intelligente Technologien

Die Verfügbarkeit von gutem Trinkwasser wird in Zukunft nur noch an Bedeutung gewinnen. Für Agro Care ist dies bereits jetzt ein Grund, sehr behutsam damit umzugehen. Und intelligente Technologie hilft. Der computergesteuerte Anbau, bei dem die Pflanze in einer Substratmatte steht, ermöglicht eine exakte Dosierung der Wasser- und Nährstoffmenge. Was nicht genutzt wird, geht nicht verloren: Durch die Rückführung bleiben Wasser und Düngemittel im Produktionsprozess. So benötigen wir beispielsweise im Durchschnitt 75 Prozent weniger Wasser für die Produktion eines Kilos Tomaten als die traditionellen Erzeuger in Südeuropa und Nordafrika. Auch in Tunesien wird 75 % weniger Wasser benötigt. In diesem Land entscheiden wir uns zudem für geothermisches Wasser, was bedeutet, dass wir kein Wasser verwenden, das die Bevölkerung benötigt.

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Aufgrund der Effizienz ist der Fußabdruck auf der Erde viel kleiner.

Begrenzung der Lichtverschmutzung: nicht weil man es tun muss, sondern weil man es tun kann

Begrenzung der Lichtverschmutzung: nicht weil man es tun muss, sondern weil man es tun kann

Als eines der ersten Großanbauunternehmen haben wir damit begonnen, die Lichtverschmutzung zu begrenzen. Im Laufe der Zeit haben die Schattiernetzhersteller in immer bessere Verdunkelungssysteme investiert. So können wir die Lichtverschmutzung an all unseren beleuchteten Standorten innerhalb der vorgeschriebenen Normen halten: 95% des Lichts werden abgeschirmt. Und das ist auch gut so.

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Natürliche Lösungen gegen Krankheiten und Schädlinge

Natürliche Lösungen gegen Krankheiten und Schädlinge

Leckere Tomaten produzieren: Das beginnt mit einer gesunden Pflanze. Wo wir mit Krankheiten und Schädlingen konfrontiert sind, greifen wir zu natürlichen Lösungen, wie zum Beispiel mit biologischem Pflanzenschutz mit Insekten oder Mitteln natürlichen Ursprungs. Allein durch den lokalen Einsatz von Nützlingen können wir verhindern, dass ein Ausbruch größere Folgen hat. Auf diese Weise können wir auch problemlos die Einhaltung der strengen Margen gewährleisten, die Einzelhändler für Rückstände auf den Produkten verlangen.

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Verbindung zum Ökomodernismus

Verbindung zum Ökomodernismus

Die Art und Weise, wie ein Unternehmen wie Agro Care seine Tomaten anbaut, passt auch zu einer relativ neuen Bewegung: dem Ökomodernismus. Dahinter steht die Idee, dass Technologie tatsächlich zum Schutz der Natur beitragen kann. Dank der technologischen Entwicklung müssen wirtschaftliche Aktivitäten nicht mehr zwangsläufig negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Der moderne Unterglasgartenbau - mit Unternehmen wie Agro Care an der Spitze - hat noch weitere Vorteile für die Natur. Aufgrund der Effizienz sind die Erträge pro Quadratmeter so hoch wie nie zuvor. Der Anbau von Nahrungsmitteln hinterlässt daher einen viel kleineren Fußabdruck auf der Erde, und es gibt mehr Platz für Grün.

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Überreife Tomaten werden in Soßen und Suppen verwendet

Überreife Tomaten werden in Soßen und Suppen verwendet

Tomatenblend ist eine ideale Grundlage für eine breite Palette von Rezepten, von Pizza bis Pasta. Bei Greenblend stellen wir diese Basis nur mit natürlichen Zutaten her. Restströme von Agro Care werden hier zu einer hochwertigen Zutat für Kunden in Industrie und Gastronomie veredelt. Der Verkauf von Greenblend-Produkten liegt ebenfalls in den Händen von Harvest House.

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Mit ‘We care for people’ setzen wir uns für das Wohlergehen der Welt ein.

We care for people